Maria Magdalena

Meine Bilder entstehen zuerst in meinem Kopf. Meistens sind es Erinnerungen an wunderbare Orte, die mich für ein Bild inspirieren, festgehalten auf einem Foto, ergänzt durch mein Erleben. 

Das Bild entsteht auf der Leinwand, zuerst als Abbild einer Fotografie, bis es sich verselbständigt und behutsam eine eigene Seele entwickelt. 

Was beim Entstehen der Bilder meistens mitschwingt, ist der Gedanke an einen Menschen, für den ich das Bild male. Es ist ein Verbinden und Ausformen von Energien, die dem Bild danach innewohnen und daraus herausstrahlen. 

So bin ich auch offen, für dich ein Bild zu verwirklichen, dass du besonders gerne magst. Melde dich bei mir und wir können zusammen besprechen, was dir vorschwebt und wo das Bild hinpassen könnte. Ich freue mich auf deine Kontaktaufnahme. 

Dies ist meine Bilderwelt! Danke für dein Dabeisein.

Maria Magdalena Graber

Ein Blick zurück

Das Zeichnen und Malen begleitet mich seit meiner Kindheit. Aufgewachsen im Schloss Erlach, boten sich mir viele attraktive Sujets rund um das Schloss und den Bielersee. Mit meiner Freundin Marianna verbrachte ich viel Zeit beim Zeichnen und Malen unter anderem auch im Atelier ihres Vaters, des Kunstmalers Erich Müller. Die Altstadt von Erlach damals war bevölkert von Künstlerinnen und Künstlern. Oft durfte ich bei Verena Jaggi verweilen. Sie malte, zeichnete und wob Bildteppiche. Sie liess mich auch werkeln und ich durfte ihre Materialien benutzen. So entstanden schon in meiner Jugend kleine Bildteppiche und viele Bilder und Zeichnungen.

Bei Annemarie und Beat Würgler wiederum durfte ich erste Erfahrungen mit Ton und Keramik sammeln. 

Als ich im Alter von 21 Jahren ein Jahr in Florenz verbrachte und mir nach einigen Monaten das Geld ausging, setzte ich mich kurzerhand an den Strassenrand und malte kleine Aquarelle, die ich den vorbeischlendernden Touristen verkaufte. Mein damaliger Partner zeichnete Portraits und malte Bilder von Florenz und der Toskana, um seinen Lebensunterhalt als Student zu bestreiten.

In Florenz bot sich mir auch die einmalige Gelegenheit, in einer staatlichen Keramik- und Kunstschule während einem halben Jahr die Kunstfächer zu besuchen. 

Erst 2018 getraute ich mich, im Rahmen des Semesterkurses, den lang gehegten Wunsch vom Bemalen von grösseren Leinwänden, zu verwirklichen. Das Thema war mir schon länger klar: Ich wollte Bäume malen. 

Allerdings waren es dann Berge, die mein erstes Bild füllten (Lötschental). Unterdessen kann ich sagen, dass mich hauptsächlich die kraftvolle Natur, seien es Berge, Bäume und Tiere, zum Malen inspirieren.